So geht Rheinisch

ein General-Anzeiger-Podcast von und mit Jörg Manhold (seit 2020) und Peter Honnen (2019)

Großkotz und Lahmarsch: Jiddische Lehnwörter im Rheinischen

Um Lehnwörter aus dem Jiddischen in der rheinischen Alltagssprache geht es in Folge zehn

Veröffentlicht am 21.06.2019 / 08:00

Anmerkungen
Köln war im Mittelalter die größte jüdische Gemeinde nördlich der Alpen. Und obwohl das Westjiddische längst ausgestorben ist, hat es viele Lehnwörter in der rheinischen Alltagssprache hinterlassen. Sie sind jedoch gut versteckt. Woher "Kappes", "malochen" oder "für lau" kommen, erklärt LVR-Sprachforscher Peter Honnen in der zehnten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“.