So geht Rheinisch

ein General-Anzeiger-Podcast von und mit Jörg Manhold (seit 2020) und Peter Honnen (2019)

„Sid mer net kott“ - Krisenhafte rheinische Redewendungen

Bei "So geht Rheinisch" geht es heute um krisenhafte rheinische Redewendungen. Jörg Manhold erklärt, was es mit Aussprüchen wie „Sid mer net kott“, „beste am kühme“ und „mach de Vrengel vür de Porz“ auf sich hat.

Veröffentlicht am 18.01.2021 / 14:14

Anmerkungen
Im Rheinland ist man in der Regel um Frieden bemüht. Man mag friedliche Menschen, und man versucht, selbst friedfertig zu sein. Deshalb gilt es stets als fraglicher Akt, wenn jemand ausschert. Wenn es nun aber mal nicht anders geht, dass man sein Ding macht, dann gibt es präventiv bewährte Redewendungen, die dem Gegenüber den Wind aus den Segeln nehmen. Das ist etwa der Satz: „Sid mer net kott, isch benn fott.“ Diese und weitere krisenhafte rheinische Redewendungen erklärt Jörg Manhold in dieser Episode von "So geht Rheinisch".